Nach einer persönlichen Tragödie hat der ehemalige Universitätsprofessor Charlie nur noch zu wenigen Menschen Kontakt, u. a. zu seiner Teenager-Tochter Ellie. Besonders in den Dialogen mit seiner Tochter kommen zärtliche und wütende, ernsthafte und humorvolle Nebentöne zur Geltung. Charlie möchte sie davor bewahren, durch Verlusterfahrung, Verachtung und Frustration in eine existenzielle Abwärtsspirale zu geraten und dadurch in ihrer Gefühlswelt so eingesperrt zu werden, wie er in seinem Körper. Das hoch gelobte, schmerzlich berührende, aufwühlende und humorvolle Stück sorgt noch lange nach der Vorstellung für viel Gesprächsstoff.
Torsten Münchow u.a.
Ausgezeichnet mit dem Lucille Lortel Award 2013 als Bestes Stück
Gewinner des Drama Desk Special Award 2013 für einen bedeutenden Beitrag zum Theater
Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt
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