Moorarbeit war Knochenarbeit. Das mussten schon die Kleinbauern im 18. Jahrhundert erfahren. Nur wer in äußerste Not geraten war, schuftete in Torfstichen und Entwässerungsgräben. Mit der Industrialisierung des Torfabbaus kamen Jahr für Jahr Hunderte von Wanderarbeiter:innen ins Tote Moor. Bereits im Ersten Weltkrieg wurden dort Kriegsgefangene zum Torfstechen eingesetzt. Im Zweiten Weltkrieg mussten wieder Kriegsgefangene und darüber hinaus zivile Zwangsarbeiter:innen aus vielen Ländern Europas im Toten Moor arbeiten. Sie litten und starben an unzureichender Verpflegung, schlechter Kleidung, feuchten Unterkünften und an der Schwerstarbeit.
Hubert Brieden wird in einer Text- und Bildcollage ein bislang wenig beachtetes Kapitel der regionalen Sozialgeschichte aufgeschlagen.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Stolpersteine Rehburg-Loccum. Eintritt frei.
Hubert Brieden wird in einer Text- und Bildcollage ein bislang wenig beachtetes Kapitel der regionalen Sozialgeschichte aufgeschlagen.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Stolpersteine Rehburg-Loccum. Eintritt frei.
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