Hubert Brieden: (Zwangs-)Arbeit im Toten Moor

PDF

Historie
Vortrag zur aktuellen Ausstellung
Moorarbeit war Knochenarbeit. Das mussten schon die Kleinbauern im 18. Jahrhundert erfahren. Nur wer in äußerste Not geraten war, schuftete in Torfstichen und Entwässerungsgräben. Mit der Industrialisierung des Torfabbaus kamen Jahr für Jahr Hunderte von Wanderarbeiter:innen ins Tote Moor. Bereits im Ersten Weltkrieg wurden dort Kriegsgefangene zum Torfstechen eingesetzt. Im Zweiten Weltkrieg mussten wieder Kriegsgefangene und darüber hinaus zivile Zwangsarbeiter:innen aus vielen Ländern Europas im Toten Moor arbeiten. Sie litten und starben an unzureichender Verpflegung, schlechter Kleidung, feuchten Unterkünften und an der Schwerstarbeit.
Hubert Brieden wird in einer Text- und Bildcollage ein bislang wenig beachtetes Kapitel der regionalen Sozialgeschichte aufgeschlagen.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Stolpersteine Rehburg-Loccum. Eintritt frei.

Terminübersicht

Mittwoch, den 12.02.2025

19:30 - 21:00 Uhr

Gut zu wissen

Eignung

  • Schlechtwetterangebot

  • für jedes Wetter

  • Barrierefrei

  • Zielgruppe Jugendliche

  • Zielgruppe Erwachsene

  • Zielgruppe Senioren

  • für Gruppen

  • für Schulklassen

  • für Individualgäste

Autor:in

Stadt Rehburg-Loccum
Heidtorstraße 2
31547 Rehburg-Loccum

Organisation

Steinhuder Meer Tourismus GmbH

In der Nähe

Anfahrt

Wandelhalle Romantik
Friedrich-Stolberg-Allee 4
31547 Rehburg-Loccum - Bad Rehburg

Veranstalter

Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum - Rehburg