„Hinricus Elves me ftc“, (d.h. „Hinricus Elves hat mich gemacht“), steht auf dem unteren Balken geschrieben. Das dreigeschossige Ziegelfachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert zählt zu den ältesten Häusern Verdens und ist eines der prächtigsten mittelalterlichen Beispiele der Weserrenaissance im nördlichen Weserraum.
Im Volksmund wird das Haus „Ackerbürgerhaus“ genannt, auch wenn es vermutlich nie als solches genutzt wurde. Die Fachwerkfassade ist mit reichem Schnitzwerk versehen: Fächerrosetten, Blattwerk, Sternmuster und Ranken.
Die Herzogin Charlotte Sophia von Kurland (1651–1728) war von 1688 bis 1703 Reichsäbtissin im Stift Herford. Sie verbrachte ihr Exil wegen familiärer Erbstreitigkeiten von 1703 bis zu ihrem Tode in diesem Haus.
Trotz zahlreicher Besitzerwechsel hat sich das Haus in den vergangenen Jahrhunderten baulich kaum verändert. Das Gebäude wurde 1971 von der Stadt gekauft und zwischen 2004 und 2007 aufwendig saniert.
Im Volksmund wird das Haus „Ackerbürgerhaus“ genannt, auch wenn es vermutlich nie als solches genutzt wurde. Die Fachwerkfassade ist mit reichem Schnitzwerk versehen: Fächerrosetten, Blattwerk, Sternmuster und Ranken.
Die Herzogin Charlotte Sophia von Kurland (1651–1728) war von 1688 bis 1703 Reichsäbtissin im Stift Herford. Sie verbrachte ihr Exil wegen familiärer Erbstreitigkeiten von 1703 bis zu ihrem Tode in diesem Haus.
Trotz zahlreicher Besitzerwechsel hat sich das Haus in den vergangenen Jahrhunderten baulich kaum verändert. Das Gebäude wurde 1971 von der Stadt gekauft und zwischen 2004 und 2007 aufwendig saniert.
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