Aus Platzgründen erweiterten die Calenberger Herzöge die Anlage Ende des 17. Jahrhunderts. Die Schlossanlage im Fachwerkstil war rund 20 Hektar groß und hatte eine Länge von 800 Metern und eine Breite von 250 Metern. Dabei wurden die Gebäudekomplexe des alten Schlosses mit dem neuen Schloss u.a. einer Dreiflügelanlage durch eine Eichenallee verbunden. Die Herzöge von Calenberg und späteren Kurfürsten von Hannover weilten hier zur Jagd im nahen Grinderwald. Auch die Könige von Hannover und England Georg I. und Georg II. jagten in Linsburg.
Ab 1770 erfolgte der Abriss der Schlossanlage. Die Jagden des hannoverschen Hofstaates im Grinderwald gingen auch nach dem Ende der Personalunion 1837 weiter. Berichten zufolge wurden diese bis 1845 durchgeführt. Reste des ehemaligen Schlossteiches und ein heute als Wohnhaus genutztes Gebäude sind erhalten.
Ab 1770 erfolgte der Abriss der Schlossanlage. Die Jagden des hannoverschen Hofstaates im Grinderwald gingen auch nach dem Ende der Personalunion 1837 weiter. Berichten zufolge wurden diese bis 1845 durchgeführt. Reste des ehemaligen Schlossteiches und ein heute als Wohnhaus genutztes Gebäude sind erhalten.
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