Im Jahr 1950 legten am Ortsrand von Heemsen der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Gemeinde Heemsen eine Kriegsgräberstätte an. Diese wurde im Volksmund "Russenfriedhof" genannt. In 39 Massengräbern ruhen 740 sowjetische Kriegsgefangene.
Unter dem Motto "Den Toten einen Namen geben" wurde ein Tonziegelprojekt initiiert. Alle 740 verstorbenen Kriegsgefangenen sind namentlich mit Geburts- und Sterbedatum auf den Tontafeln benannt, die an den Stelen in der angedeuteten Baracke angebracht sind. Auf Schautafeln sind die Geschichte der Gedenkstätte sowie Zeitzeugenberichte dargestellt.
Am 19. November 2017 wurde die Gedenkstätte in ihrer jetzigen Form eingeweiht.
Unter dem Motto "Den Toten einen Namen geben" wurde ein Tonziegelprojekt initiiert. Alle 740 verstorbenen Kriegsgefangenen sind namentlich mit Geburts- und Sterbedatum auf den Tontafeln benannt, die an den Stelen in der angedeuteten Baracke angebracht sind. Auf Schautafeln sind die Geschichte der Gedenkstätte sowie Zeitzeugenberichte dargestellt.
Am 19. November 2017 wurde die Gedenkstätte in ihrer jetzigen Form eingeweiht.
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