Am 11. Mai 1818 verstarb Franz Goldmann bei einem Jagdunfall im Alter von nur 20 Jahren. Sein Vater, Christoph Goldmann, hält seither die Erinnerung seines Sohnes durch ein Vermächtnis aufrecht, für das er der Stadt einst 1.000 Taler stiftete. Dieses Vermächtnis wird heute noch erfüllt:
Jedes Jahr am 10. Mai wird die Grabstelle mit einer schmiedeeisernen Einfassung von einer „unbescholtenen und tugendhaften Braut“ geschmückt, die am 11. Mai, dem Todestag von Franz Goldmann, heiraten wird. Als Dank dafür soll die Braut 30 Taler (heute etwa 45 Euro) erhalten.
Auf der Rückseite des Grabsteines steht: „Oh Jüngling, der Du dieses liest, lerne mit Feuergewehren vorsichtig umgehen, wenn du deinen Eltern Schmerz verhüten und die Laufbahn deines Lebens nach der weisen Einrichtung des großen Weltschöpfers vollenden willst.“
Jedes Jahr am 10. Mai wird die Grabstelle mit einer schmiedeeisernen Einfassung von einer „unbescholtenen und tugendhaften Braut“ geschmückt, die am 11. Mai, dem Todestag von Franz Goldmann, heiraten wird. Als Dank dafür soll die Braut 30 Taler (heute etwa 45 Euro) erhalten.
Auf der Rückseite des Grabsteines steht: „Oh Jüngling, der Du dieses liest, lerne mit Feuergewehren vorsichtig umgehen, wenn du deinen Eltern Schmerz verhüten und die Laufbahn deines Lebens nach der weisen Einrichtung des großen Weltschöpfers vollenden willst.“
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