In dieser Zeit fanden hier mindestens 61 Beisetzungen von Mitgliedern der Achimer Synagogengemeinde statt. In der Reichsprogromnacht und auch noch nach Kriegsende wurde der Friedhof geschändet. Mit Mitteln der Bundesregierung und des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen konnte das Gelände in den Jahren 1954 bis 57 wieder hergerichtet werden. Der Friedhof ist für einzelne Besucher nicht zugänglich, jedoch besteht für Gruppen auf Anfrage die Möglichkeit, einen geführten Rundgang mit einer Gästeführerin zu machen.
Gut zu wissen
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation