Die Einführung der Reformation erfolgte 1567. Einfach scheint es nicht gewesen zu sein, denn Blender hat seit 1571 seinen Märtyrer. Am 14.7. des gleichen Jahres wurde der erste lutherische Pastor Bertram Karbruch vom Sohn des Küsters ermordet. Der Grabstein dieses Pastoren ist beim Bau der jetzigen Kirche als Trittstufe von der Turmhalle zum Treppenhaus der Kirche verwendet worden. Der jetzige Turm wurde 1764 der alten Kirche vorgebaut. Der Neubau der Kirche wurde 1825-27 im klassizistischen Stil vom kolonialbaumeister Hellner errichtet.
Denkt man sich den Turm einmal weg, so ergibt sich der Eindruck eines herrenähnlichen Baus, wie er sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts öfter finden lässt. Im Inneren fällt sofort das große Rad- oder Halbrosettenfenster über der Altarwand im Osten auf. Mit etwas Glück fallen die ersten Sonnenstrahlen hierdurch in die Kirche.
Die hohe Kanzel über dem Altar wird heute nicht mehr genutzt, es gibt eine neue, die den Menschen näher ist. Das älteste Einrichtungsstück der Kirche ist das Lesepult von 1770. Die Orgel wurde im Jahre 1852 von Furtwängler/Elze gebaut. Ihr klassizistisches Gehäuse ist ein passendes Gegenstück zum Chorraum. Sie wurde von 1997 bis 2000 vom Orgelmeister Rietzsch, Hambergen, umfassend restauriert, Klanglich wurde sie dabei in ihren Urzustand versetzt, einer romanischen Orgel entsprechend. Sie ist das Schmuckstück der Kirche und steht unter Denkmalschutz.
Denkt man sich den Turm einmal weg, so ergibt sich der Eindruck eines herrenähnlichen Baus, wie er sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts öfter finden lässt. Im Inneren fällt sofort das große Rad- oder Halbrosettenfenster über der Altarwand im Osten auf. Mit etwas Glück fallen die ersten Sonnenstrahlen hierdurch in die Kirche.
Die hohe Kanzel über dem Altar wird heute nicht mehr genutzt, es gibt eine neue, die den Menschen näher ist. Das älteste Einrichtungsstück der Kirche ist das Lesepult von 1770. Die Orgel wurde im Jahre 1852 von Furtwängler/Elze gebaut. Ihr klassizistisches Gehäuse ist ein passendes Gegenstück zum Chorraum. Sie wurde von 1997 bis 2000 vom Orgelmeister Rietzsch, Hambergen, umfassend restauriert, Klanglich wurde sie dabei in ihren Urzustand versetzt, einer romanischen Orgel entsprechend. Sie ist das Schmuckstück der Kirche und steht unter Denkmalschutz.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Zahlungsmittel
kostenfrei
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation