Inmitten eines Ensembles historischer Gebäude (Alte Schule, jetzt Gemeindehaus, Kantorhaus, Pfarrscheune), von alten Linden umsäumt, findet man die Kirche in der Ortsmitte Landesbergens.
Das kreuzgratlose Gurtbogengewölbe im Innern der Kirche ist vergleichsweise selten und hat der Landesberger Kirche Einträge in verschiedene Kunstreiseführer erbracht. An dem Kirchbau wurde in späteren Jahrhunderten weiter gebaut, z.B. die Fenster in barocker Bauweise umgestaltet. So wurde auch das Kirchenschiff um zwei (verkürzte) Joche verlängert, weil die Kirche im 19. Jh. für die angewachsene Ortsbevölkerung zu klein geworden war. Die Baunähte sind außen an der Kirche noch gut zu erkennen (1822). Außerdem wurde in jenen Jahren der Kirchturm errichtet, der allerdings aus Kostengründen nicht durch fugenlose Quarder, sondern in Bruchsteinmauerwerk ausgeführt worden ist. Damit wurde ein früher vorhandener Dachreiter ersetzt.
Der letzte große Umbau des Kirchenbaus, datiert von 1960, betraf den Innenraum. Entfernt wurden (leider) der barocke Kanzelaltar, die historische Röver-Orgel sowie der größte Teil der Emporen. Die Kirchengemeinde ist bemüht, diese Verluste durch Neuanschaffung auszugleichen. Erwähnenswert ist noch die Grablege des Estorfer Adelsgeschlechtes von Freytag direkt neben dem Kirchturm, in der sogar ein königlich-hannoverscher Generalfeldmarschall seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Das kreuzgratlose Gurtbogengewölbe im Innern der Kirche ist vergleichsweise selten und hat der Landesberger Kirche Einträge in verschiedene Kunstreiseführer erbracht. An dem Kirchbau wurde in späteren Jahrhunderten weiter gebaut, z.B. die Fenster in barocker Bauweise umgestaltet. So wurde auch das Kirchenschiff um zwei (verkürzte) Joche verlängert, weil die Kirche im 19. Jh. für die angewachsene Ortsbevölkerung zu klein geworden war. Die Baunähte sind außen an der Kirche noch gut zu erkennen (1822). Außerdem wurde in jenen Jahren der Kirchturm errichtet, der allerdings aus Kostengründen nicht durch fugenlose Quarder, sondern in Bruchsteinmauerwerk ausgeführt worden ist. Damit wurde ein früher vorhandener Dachreiter ersetzt.
Der letzte große Umbau des Kirchenbaus, datiert von 1960, betraf den Innenraum. Entfernt wurden (leider) der barocke Kanzelaltar, die historische Röver-Orgel sowie der größte Teil der Emporen. Die Kirchengemeinde ist bemüht, diese Verluste durch Neuanschaffung auszugleichen. Erwähnenswert ist noch die Grablege des Estorfer Adelsgeschlechtes von Freytag direkt neben dem Kirchturm, in der sogar ein königlich-hannoverscher Generalfeldmarschall seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Zahlungsmittel
kostenfrei
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation