Den Mittelpunkt des Dorfkerns bildet am Kirchplatz die 1874 eingeweihte mächtige Kirche. Sie wurde im neugotischen Stil von Baumeister Meßwarb aus Rehburg in zweijähriger Bauzeit für 13.088 Taler errichtet und bietet Platz für 600 Personen auf massiven Holzbänken.
Aus dem weithin sichtbaren Turm schallt das volltönende Geläut von 3 Stahlglocken ins Wesertal, zur Uhr und als Betglocke schlägt eine Bronzene, 1725 von Thomas Riedeweg in Hannover gegossen. Im Innern des Gebäudes fällt das Licht durch die hohen, schlanken Fenster auf den schlichten Altarraum mit dem bekannten alten Kruzifix, auch als “Leeser Kreuz“ bezeichnet, davor steht der 800-jährige romanische Taufstein aus Sandstein mit Blatt-Ornamenten. Die Kanzel stützt sich auf einen Träger der ehemaligen Bockwindmühle am See. Ein 1668 von Joachim Hotze gestifteter Messing-Kronleuchter sowie ein Ölgemälde eines unbekannten Malers an der Westseite sind Zeugen der alten christlichen Tradition des Dorfes. Die Namen aller Gefallenen des 1. Weltkrieges sind auf einer großen, von Amerikadeutschen gestifteten Sandstein-Ehrentafel festgehalten, an die Toten des 2. Weltkrieges erinnert ein Buch, mit stets wechselnd aufgeschlagener Seite. Die Barockorgel mit 18 Registern, von der hannoverschen Firma Becker gebaut, wurde inzwischen dreimal renoviert und lockt Auge und Ohr des Besuchers an mit ihren verzierten Prinzipalpfeifen.
Die Leeser Kirche ist bereits die Dritte am gleichen Platz. Die erste Kirche im romanischen Stil ließ der Hoyaer Graf Erich abbrechen, um mit den Steinen das Stolzenauer Schloss zu erbauen. Die folgende Fachwerkkirche mit 20 m hohem Turm entsprach zuletzt nicht mehr den Bedürfnissen der Gemeinde, war baufällig und musste der jetzigen weichen.
Aus dem weithin sichtbaren Turm schallt das volltönende Geläut von 3 Stahlglocken ins Wesertal, zur Uhr und als Betglocke schlägt eine Bronzene, 1725 von Thomas Riedeweg in Hannover gegossen. Im Innern des Gebäudes fällt das Licht durch die hohen, schlanken Fenster auf den schlichten Altarraum mit dem bekannten alten Kruzifix, auch als “Leeser Kreuz“ bezeichnet, davor steht der 800-jährige romanische Taufstein aus Sandstein mit Blatt-Ornamenten. Die Kanzel stützt sich auf einen Träger der ehemaligen Bockwindmühle am See. Ein 1668 von Joachim Hotze gestifteter Messing-Kronleuchter sowie ein Ölgemälde eines unbekannten Malers an der Westseite sind Zeugen der alten christlichen Tradition des Dorfes. Die Namen aller Gefallenen des 1. Weltkrieges sind auf einer großen, von Amerikadeutschen gestifteten Sandstein-Ehrentafel festgehalten, an die Toten des 2. Weltkrieges erinnert ein Buch, mit stets wechselnd aufgeschlagener Seite. Die Barockorgel mit 18 Registern, von der hannoverschen Firma Becker gebaut, wurde inzwischen dreimal renoviert und lockt Auge und Ohr des Besuchers an mit ihren verzierten Prinzipalpfeifen.
Die Leeser Kirche ist bereits die Dritte am gleichen Platz. Die erste Kirche im romanischen Stil ließ der Hoyaer Graf Erich abbrechen, um mit den Steinen das Stolzenauer Schloss zu erbauen. Die folgende Fachwerkkirche mit 20 m hohem Turm entsprach zuletzt nicht mehr den Bedürfnissen der Gemeinde, war baufällig und musste der jetzigen weichen.
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