Die Kirche in Münchehagen wurde 1713 auf den Grundmauern eines während Kriegswirren niedergebrannten Vorgängerbaus errichtet. Die heutige Kirche - damals noch Kapelle, die vom Kloster Loccum pfarramtlich versorgt wurde - wurde aus Quadersteinen der klostereigenen Steinbrüche am Rehburger Berg errichtet. Sie stand zunächst ohne Turm. Im Jahre 1750 wurde der Dachreiter auf der Kirche durch die Kommunalgemeinde gebaut und danach wahrscheinlich die heute für das Erscheinungsbild der Kirche typischen Stützen an den Seiten der Kirche angemauert. Erst im Jahre 1882 erhielt die Gemeinde eine Orgel durch das Kloster Loccum. Seit 1896 amtierte in der Kirchengemeinde Münchehagen ein Hilfsgeistlicher, erst seit damals findet regelmäßig in der Kirche Gottesdienst statt.
Die Kirche wurde mehrfach restauriert. Der älteste Bestandteil ist der Taufstein im Chorraum, der wahrscheinlich noch aus der alten Kapelle von 1463 stammt und erst im Jahr 1936 wieder in der Kirche aufgestellt wurde. Bei der letzten Renovierung in den Jahren 1995 bis 1997 wurde das Fenster im Chorraum wieder geöffnet und im Altarraum das große Altarbild aufgestellt. Es wurde von dem Maler Petzold aus Berlin geschaffen und stellt im Mittelteil die Erscheinung des Auferstandenen am See Genezareth (Johannes 219) dar. Dieses Bildmotiv wurde von der Kirchengemeinde ausgewählt, um auf die Fischer- und Heringsfängertradition im Bereich der Gemeinde hinzuweisen, die über viele Jahrzehnte lebendig war. Die Bilder links und rechts im aufgeklappten Altar stellen zwei weitere Ostergeschichten aus dem Johannesevangelium dar; der zugeklappte Altar zeigt eine Kreuzigungsdarstellung.
Die Kirche wurde mehrfach restauriert. Der älteste Bestandteil ist der Taufstein im Chorraum, der wahrscheinlich noch aus der alten Kapelle von 1463 stammt und erst im Jahr 1936 wieder in der Kirche aufgestellt wurde. Bei der letzten Renovierung in den Jahren 1995 bis 1997 wurde das Fenster im Chorraum wieder geöffnet und im Altarraum das große Altarbild aufgestellt. Es wurde von dem Maler Petzold aus Berlin geschaffen und stellt im Mittelteil die Erscheinung des Auferstandenen am See Genezareth (Johannes 219) dar. Dieses Bildmotiv wurde von der Kirchengemeinde ausgewählt, um auf die Fischer- und Heringsfängertradition im Bereich der Gemeinde hinzuweisen, die über viele Jahrzehnte lebendig war. Die Bilder links und rechts im aufgeklappten Altar stellen zwei weitere Ostergeschichten aus dem Johannesevangelium dar; der zugeklappte Altar zeigt eine Kreuzigungsdarstellung.
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