Die Kirche wird 1179 zum ersten Mal genannt. Nach Abbruch eines romanischen Gewölbebaues wurde 1870/71 durch Baurat Wagner ein Neubau als neugotischer Backsteinsaal mit seitlichen Eingangsrisaliten und polygonaler Apsis errichtet. Der wuchtige romanische Westturm aus Raseneisensteinen blieb erhalten. Das obere Geschoss in Backstein mit Gliederungen aus Raseneisenstein wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg erneuert. Die zwei- und dreifach gekuppelten Schallarkaden zeigen Rundbogenblenden.
Das Innere des Kirchensaales wird durch die Emporen in drei Schiffe geteilt. Die Ausstattung der Neubauzeit ist fast vollständig erhalten geblieben. In den letzten Jahren wurden die Kirchenheizung erneuert, die Raumschale neu ausgemalt und das Sockelmauerwerk instandgesetzt. Alle Fenster sind bleiverglast und stammen ebenfalls aus der Zeit von 1870/71. Viele Bleistege waren gebrochen, viele Scheiben gesprungen und durch Windeisen abgerostet.
In 2005 wurden deshalb in zwei Bauabschnitten alle Fenster ausgebaut, restauriert und in neuer Schönheit wieder eingebaut. Im Osten schützen nun Schutzverglasungen, die noch originale Bemalung der Scheiben vor weiteren Substanzenverlusten schützen sollen. Die Fenster an den Traufseiten lassen nun die im Laufe der Zeit fast verloren gegangenen umlaufenden handgemalten Bordüren wieder erkennen und unterstreichen das ausdrückliche Bemühen unserer Vorfahren zur besonderen Gestaltung der gottesdienstlichen Räume. 2005 wurden alle bauzeitlichen Fenster restauriert und die bemalten Ostfenster mit einer Schutzverglasung vor Witterungseinflüssen und Kondensat geschützt.
Das Innere des Kirchensaales wird durch die Emporen in drei Schiffe geteilt. Die Ausstattung der Neubauzeit ist fast vollständig erhalten geblieben. In den letzten Jahren wurden die Kirchenheizung erneuert, die Raumschale neu ausgemalt und das Sockelmauerwerk instandgesetzt. Alle Fenster sind bleiverglast und stammen ebenfalls aus der Zeit von 1870/71. Viele Bleistege waren gebrochen, viele Scheiben gesprungen und durch Windeisen abgerostet.
In 2005 wurden deshalb in zwei Bauabschnitten alle Fenster ausgebaut, restauriert und in neuer Schönheit wieder eingebaut. Im Osten schützen nun Schutzverglasungen, die noch originale Bemalung der Scheiben vor weiteren Substanzenverlusten schützen sollen. Die Fenster an den Traufseiten lassen nun die im Laufe der Zeit fast verloren gegangenen umlaufenden handgemalten Bordüren wieder erkennen und unterstreichen das ausdrückliche Bemühen unserer Vorfahren zur besonderen Gestaltung der gottesdienstlichen Räume. 2005 wurden alle bauzeitlichen Fenster restauriert und die bemalten Ostfenster mit einer Schutzverglasung vor Witterungseinflüssen und Kondensat geschützt.
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