Mahnmal für die jüdischen Opfer aus der Zeit der NS-Gewaltherrschaft

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Denkmal
Hans-Jürgen Etzold, 1993, Bronze
Das Mahnmal zwischen historischem Rathausgebäude und Neubau hat die Form einer Säule, die an einer Seite aufgebrochen ist. Es erscheint, als sei die Säule hier verletzt bzw. zerstört. Im unteren Teil der 3,52 m hohen Säule ist eine Art Altar angedeutet, über dem sich Flammen erheben. Hier sind 56 Namen jüdischer Opfer aus Verden und den Orten, wo sie ermordet wurden angebracht.
 
Die Übersetzung der hebräischen Inschrift am oberen Teil des Mahnmals aus dem 1.Kapitel der Klagelieder Jeremias, Vers 12, bedeutet: „Schauet und seht, ob ein Schmerz sei wie der Schmerz, der mir angetan worden“
 
Die Enthüllung des Mahnmals fand am 5.September 1993 anlässlich des zweiten Besuchs der ehemaligen jüdischen Bürger/innen in Verden statt.

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Mahnmal für die jüdischen Opfer aus der Zeit der NS-Gewaltherrschaft
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27283 Verden (Aller)