Erste Vorgänger-Kapellen reichen bis ins 13. Jh. zurück. 1593 stürzte die erste Kapelle ein. In den folgenden Jahren wurde aus einer Linde heraus gepredigt. 1610 erfolgte dann ein Neubau - es folgten mehrere weitere Bauten. Der heutige Kirchbau wurde im Jahr 1870 im neugotischen Stil vom Braunschweiger Baumeister Ernst Wiehe errichtet (Thedinghausen gehörte bis 1976 zur Landeskirche Braunschweig).
Ihren Namen bekam die Kirche von Maria Magdalena. Nach Lukas 8,2 hatte Jesus sie von bösen Geistern und Krankheiten befreit. Daraufhin wurde sie eine seiner Jüngerinnen und gehört zu den ersten Zeuginnen der Auferstehung Jesu am Ostermorgen.
Der Turm, durch den die Kirche betreten wird, ist sehr schmal und 42 m hoch. Darin haben 4 Glocken übereinander gehängt ihren Platz gefunden. Die Inschrift über dem Haupteingang lädt mit einem Wort aus Matthäus 11,18 zum Betreten, zur Besinnung und zum Kraft-Schöpfen ein: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“
Besonders erwähnenswert sind die Fenster im Altarraum, die aufgrund von Zerstörungen im Krieg erneuert werden mussten. Sie stammen aus dem Jahr 1990 und wurden entworfen und gefertigt von Heinz Lilienthal aus Bremen-Lesum. Auf dem linken Fensterbild ist die Vorgeschichte der Auferstehung zu sehen: der Verrat des Judas durch einen Kuss; der Hahn als Zeichen für das Versagen des Petrus. Auf dem rechten Fensterbild dominiert die Gestalt einer Frau. Es ist Maria-Magdalena, die Namenspatronin unserer Kirche. Im mittleren Bild fällt die Gestalt des auferstandenen Herrn sofort ins Auge. Das Grab ist offen. Jesus wendet sich nach oben. Unter seinen Füßen lässt er alles Gewesene zurück. Die Kreuze sind Vergangenheit, können aber trotz der Dunkelheit nicht übersehen werden. Der Blick wird in die Zukunft gelenkt, zum himmlischen Jerusalem mit seinem strahlenden Licht. Durch alles hindurch zieht sich die blaue Farbe - Symbol der Hoffnung und der Treue Gottes.
Ihren Namen bekam die Kirche von Maria Magdalena. Nach Lukas 8,2 hatte Jesus sie von bösen Geistern und Krankheiten befreit. Daraufhin wurde sie eine seiner Jüngerinnen und gehört zu den ersten Zeuginnen der Auferstehung Jesu am Ostermorgen.
Der Turm, durch den die Kirche betreten wird, ist sehr schmal und 42 m hoch. Darin haben 4 Glocken übereinander gehängt ihren Platz gefunden. Die Inschrift über dem Haupteingang lädt mit einem Wort aus Matthäus 11,18 zum Betreten, zur Besinnung und zum Kraft-Schöpfen ein: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“
Besonders erwähnenswert sind die Fenster im Altarraum, die aufgrund von Zerstörungen im Krieg erneuert werden mussten. Sie stammen aus dem Jahr 1990 und wurden entworfen und gefertigt von Heinz Lilienthal aus Bremen-Lesum. Auf dem linken Fensterbild ist die Vorgeschichte der Auferstehung zu sehen: der Verrat des Judas durch einen Kuss; der Hahn als Zeichen für das Versagen des Petrus. Auf dem rechten Fensterbild dominiert die Gestalt einer Frau. Es ist Maria-Magdalena, die Namenspatronin unserer Kirche. Im mittleren Bild fällt die Gestalt des auferstandenen Herrn sofort ins Auge. Das Grab ist offen. Jesus wendet sich nach oben. Unter seinen Füßen lässt er alles Gewesene zurück. Die Kreuze sind Vergangenheit, können aber trotz der Dunkelheit nicht übersehen werden. Der Blick wird in die Zukunft gelenkt, zum himmlischen Jerusalem mit seinem strahlenden Licht. Durch alles hindurch zieht sich die blaue Farbe - Symbol der Hoffnung und der Treue Gottes.
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