Zwei Bremer Fabrikanten „Dreyer“ und „Prollius“ richteten hier 1853, die Steuervorteile des Königreichs Hannover nutzend, eine der ersten Achimer Zigarrenfabriken ein. Als im Jahr darauf Hannover dem Zollverein beitrat, profitierten schon mehrere Zigarrenfabriken von dem Zollvorteil. Während der Zeit der Nazidiktatur war hier ein Arbeitsdienstlager sowie ein Nationalsozialistischer Kindergarten und nach dem Krieg ein Großhandelslager, das 1950 abbrannte. Nach dem Brand bekam die Stadt das Gebäude geschenkt und baute es zur Mittelschule um. Später wurde es von der Volksschule genutzt und heute lernen hier Grundschüler.
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Nur Außenbesichtigung möglich.
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Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
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