Das 1984 sanierte und erweiterte Rathaus der Stadt Rehburg-Loccum bezieht als baulichen Ausgangspunkt den alten Amtshof mit ein, der 1745 auf den Mauern der alten Reheburgk errichtet wurde. Die Reheburgk wurde im 12. Jahrhundert als Schutz- und Trutzburg gegen die Herrscher von Schaumburg und Hoya sowie gegen den Bischof von Mindern vom Grafen Otto dem Strengen von Lüneburg errichtet. Das Herrenhaus wurde im Jahre 1359 zu einem Schloß umgebaut. 1551 wurde es im westlichen Bereich durch Feuer zerstört. Nach einem weiteren Brand im Jahre 1859 wurde das Gebäude als Drostei und Amtssitz genutzt, danach beherbergte es die Oberförsterei und das Forstamt. Seit 1969 war das Gebäude dann Verwaltungssitz der Samtgemeinde Rehburg, nach der Gebietsreform im Jahre 1974 Verwaltungssitz der Stadt Rehburg-Loccum. Sein heutiges Aussehen verdankt das Rathaus einer umfassenden Sanierung und baulichen Erweiterung im Jahre 1984.
Im Rathausgebäude befinden sich öffentliche Toiletten sowie eine Toilette für Menschen mit Behinderung, die zu den Öffnungszeiten zugänglich sind.
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