Bereits im Jahre 977 wurde ein erster Kirchenbau in Lunsen gegründet – zunächst aus Holz. Fünf berittene Mönche waren damals für ihre „Schäfchen“ in der Umgebung zuständig. Im 14. Jahrhundert wurde die zweite Lunser Kirche – ein Fachwerkbau – errichtet. Zwischenzeitlich waren von hier ausgehend Tochtergemeinden und Kapellen u.a. in Blender und Thedinghausen gegründet worden. 1563 hielt die Reformation Einzug in Lunsen; im 30-jährigen Krieg wurde die Kirche geplündert und ging anschließend in schwedischen Besitz über.
1873 musste das zweite Kirchschiff wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der Turm, der eigentlich erhalten bleiben sollte, stürzte im folgenden Jahr ein, so dass ein völliger Neubau der Kirche notwendig wurde. Somit wurde im Jahre 1877 das jetzige dritte Kirchengebäude in Lunsen geweiht. Aus der Vorgänger-Kirche ist nur eine Säule erhalten, die heute als Taufstein dient. Außerdem findet sich aus diesen alten Zeiten noch ein Knochenstück in der Wand der Sakristei – möglicherweise eine Reliquie der Namenspatrone Cosmas und Damian.
Die farbigen Glasfenster im Altarraum stammen von G.H. Rohde aus Bremen und wurden 1928 eingesetzt. 1971 wurde die Orgel grundlegend umgebaut. 2002 und 2003 wurden Kirche und Orgel umfassend renoviert und restauriert. So wurde z.B. die „alte“ Innenausmalung wiederhergestellt und das Kruzifix aus dem Jahre 1933 an anderer Stelle angebracht, damit das Kreuz ohne Corpus aus dem Jahre 1877 wieder seinen Platz über dem Altar finden konnte. Die Akustik der Lunser Kirche ist berühmt; so finden z.B. regelmäßig Radio- und CD-Aufnahmen und Konzerte statt.
1873 musste das zweite Kirchschiff wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der Turm, der eigentlich erhalten bleiben sollte, stürzte im folgenden Jahr ein, so dass ein völliger Neubau der Kirche notwendig wurde. Somit wurde im Jahre 1877 das jetzige dritte Kirchengebäude in Lunsen geweiht. Aus der Vorgänger-Kirche ist nur eine Säule erhalten, die heute als Taufstein dient. Außerdem findet sich aus diesen alten Zeiten noch ein Knochenstück in der Wand der Sakristei – möglicherweise eine Reliquie der Namenspatrone Cosmas und Damian.
Die farbigen Glasfenster im Altarraum stammen von G.H. Rohde aus Bremen und wurden 1928 eingesetzt. 1971 wurde die Orgel grundlegend umgebaut. 2002 und 2003 wurden Kirche und Orgel umfassend renoviert und restauriert. So wurde z.B. die „alte“ Innenausmalung wiederhergestellt und das Kruzifix aus dem Jahre 1933 an anderer Stelle angebracht, damit das Kreuz ohne Corpus aus dem Jahre 1877 wieder seinen Platz über dem Altar finden konnte. Die Akustik der Lunser Kirche ist berühmt; so finden z.B. regelmäßig Radio- und CD-Aufnahmen und Konzerte statt.
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