Den heutigen Kircheneingang bildet das sogenannte "Brauthaus". Wer sie mit Zeit zum Verweilen betritt, spürt die von ihr ausstrahlende Ruhe und Geborgenheit, fühlt sich in ihrer Gemütlichkeit zu Hause.
Erwähnt wird Hoyerhagen urkundlich erstmals um 1368, und vermutlich ist auch die Kirche mindestens so alt. Der Altarraum ist ihr ältester Teil. Ursprünglich war er eine von Wechold aus gegründete Kapelle, über deren Entstehung es folgende Überlieferung gibt: In Wechold gab es Mönche, die dort eine Kellegiatkirche führten, von der aus sie umliegende kleine Dörfer mit Gottes Wort und Sakrament versorgten. Auch in Hoyerhagen sollte dazu eine Kapelle gebaut werden. Deshalb ließen die Mönche ein hölzernes Kreuz in der sogenannten "Schweinekuhle" aufstellen, in der Absicht, dort eine Kapelle zu bauen, falls das Kreuz an der Stelle zwei Tage lang stehen bliebe. In der Nacht wurde das Kreuz allerdings dort entfernt und am jetzigen Standort der Kirche aufgestellt. Die Mönche stellten das Kreuz wiederum bei der "Schweinkuhle" auf, aber am nächsten Morgen war es wieder umgesetzt. Daraufhin beschloss man, am neuen Standort die Kapelle zu bauen. Auf Grund der Ereignisse um das Kreuz heißt die Kirche St.-Crucius-Kirche, übersetzt: Kirche zum Heiligen Kreuz.
Die kleine Kirche hat im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erlebt. Dabei ist kaum etwas geblieben, wie es früher einmal war. Einzige Blickfänge in der hell ausgemalten Kirche sind heute das restaurierte Holzkreuz mit Korpus und den Tiersymbolen der vier Evangelisten hinter dem Altar und die reich verzierte Holzkanzel aus dem Jahr 1681. Und wem es gelingt, einen Gottesdienst in Hoyerhagen einzuplanen, der kommt in den Genuss des vollen Klanges der 1856 von Philipp Furtwängler aus Elze gebauten Orgel.
Erwähnt wird Hoyerhagen urkundlich erstmals um 1368, und vermutlich ist auch die Kirche mindestens so alt. Der Altarraum ist ihr ältester Teil. Ursprünglich war er eine von Wechold aus gegründete Kapelle, über deren Entstehung es folgende Überlieferung gibt: In Wechold gab es Mönche, die dort eine Kellegiatkirche führten, von der aus sie umliegende kleine Dörfer mit Gottes Wort und Sakrament versorgten. Auch in Hoyerhagen sollte dazu eine Kapelle gebaut werden. Deshalb ließen die Mönche ein hölzernes Kreuz in der sogenannten "Schweinekuhle" aufstellen, in der Absicht, dort eine Kapelle zu bauen, falls das Kreuz an der Stelle zwei Tage lang stehen bliebe. In der Nacht wurde das Kreuz allerdings dort entfernt und am jetzigen Standort der Kirche aufgestellt. Die Mönche stellten das Kreuz wiederum bei der "Schweinkuhle" auf, aber am nächsten Morgen war es wieder umgesetzt. Daraufhin beschloss man, am neuen Standort die Kapelle zu bauen. Auf Grund der Ereignisse um das Kreuz heißt die Kirche St.-Crucius-Kirche, übersetzt: Kirche zum Heiligen Kreuz.
Die kleine Kirche hat im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erlebt. Dabei ist kaum etwas geblieben, wie es früher einmal war. Einzige Blickfänge in der hell ausgemalten Kirche sind heute das restaurierte Holzkreuz mit Korpus und den Tiersymbolen der vier Evangelisten hinter dem Altar und die reich verzierte Holzkanzel aus dem Jahr 1681. Und wem es gelingt, einen Gottesdienst in Hoyerhagen einzuplanen, der kommt in den Genuss des vollen Klanges der 1856 von Philipp Furtwängler aus Elze gebauten Orgel.
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