Die Kirche, wie sie heute dasteht, hat mehrere Bauphasen und Veränderungen hinter sich. Manches können Sie selber entdecken: die Unterschiede der verwendeten Steine und Bauweisen lassen es von außen mit bloßem Auge erkennen. Vermutlich ist die ursprüngliche Kirche im ausgehenden 12. Jh. entstanden; urkundlich erwähnt finden wir sie erstmals im Jahre 1227.
Die letzte große Renovierung erfuhr die Kirche in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Seitdem weist die Kirche eine auffällige Besonderheit auf: "Die Orgel steht ja unten!", entfährt es machem Gast, der die Kirche betritt. Ja, die Ott-Orgel mit ihren 32 Registern (übrigens die vierte Orgel der Kirche in ihrer Geschichte) muss unten stehen, da bei der letzten Renovierung alle Emporen herausgerissen wurden. Lohnend zum ausführlichen Betrachten ist die Kanzel. Sie "erzählt" auch ohne Predigten die Geschichte von Sünde und Versöhnung - von Adam und Chritus. Ebenfalls lohnend ist es, den weiteren Hinweisen des Kirchbaus auf den Glauben nachzuspüren: der Weg von Westen durch den Haupteingang nach Osten, von der Dunkelheit ins Licht - nur: an dieser Stelle, wo früher mal ein Fenster tatsächlich Licht in die Kirche fallen ließ, hängt heute das Kreuz - gewiss kein Zufall! Oder die vier Leuchter auf dem Altar - sie stehen für die vier Evangelien (ebenfalls symbolisiert in den Gestalten am Ende des großen Kreuzes über dem Altar); jeder Leuchter hat drei Füße, das gibt die zwölf Apostel, die das Evangelium bezeugen. Freilich: ein Museum ist unsere Kirche nicht. Hier versammelt sich die Gemeinde zu Gottesdienst und Gebet. Dazu sind auch Sie eingeladen!
Die letzte große Renovierung erfuhr die Kirche in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Seitdem weist die Kirche eine auffällige Besonderheit auf: "Die Orgel steht ja unten!", entfährt es machem Gast, der die Kirche betritt. Ja, die Ott-Orgel mit ihren 32 Registern (übrigens die vierte Orgel der Kirche in ihrer Geschichte) muss unten stehen, da bei der letzten Renovierung alle Emporen herausgerissen wurden. Lohnend zum ausführlichen Betrachten ist die Kanzel. Sie "erzählt" auch ohne Predigten die Geschichte von Sünde und Versöhnung - von Adam und Chritus. Ebenfalls lohnend ist es, den weiteren Hinweisen des Kirchbaus auf den Glauben nachzuspüren: der Weg von Westen durch den Haupteingang nach Osten, von der Dunkelheit ins Licht - nur: an dieser Stelle, wo früher mal ein Fenster tatsächlich Licht in die Kirche fallen ließ, hängt heute das Kreuz - gewiss kein Zufall! Oder die vier Leuchter auf dem Altar - sie stehen für die vier Evangelien (ebenfalls symbolisiert in den Gestalten am Ende des großen Kreuzes über dem Altar); jeder Leuchter hat drei Füße, das gibt die zwölf Apostel, die das Evangelium bezeugen. Freilich: ein Museum ist unsere Kirche nicht. Hier versammelt sich die Gemeinde zu Gottesdienst und Gebet. Dazu sind auch Sie eingeladen!
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