Die St.-Laurentius-Kirche wurde wahrscheinlich auf einer ehemaligen heidnischen Kultstätte errichtet. Das 1257 erstmals urkundlich erwähnte Gebäude ist das älteste Bauwerk der Stadt. Die Kirche diente in Kriegszeiten und bei Bränden als Zufluchtsort. Ursprünglich als romanischer Feldsteinbau errichtet (an Turm und Südwand sind gespaltene Findlingssteine zu finden), wurden in der Spätgotik (14. Jahrhundert) neue Fenster aufgestemmt. Eine Erweiterung nach Osten und der Anbau von zwei Kapellen im Norden und Süden fallen ebenfalls in die gotische Epoche. Die vorhandene Flachdecke wurde durch ein Wulstrippengewölbe ersetzt. In der Mandelsloh- und in der Clüverkapelle befinden sich alte Grabdenkmäler sowie zwei marmorne Sarkophage einer alten Achimer Adelsfamilie.
Die schon 1574 schriftlich erwähnte Uhr im Turm der Kirche wird heute elektronisch gesteuert. In der 1. Etage befinden sich aber immer noch Reste der Furtwängler-Uhr aus dem Jahre 1864. An der 1631 erbauten Kanzel sind die vier Evangelisten dargestellt. Der spätbarocke Altar aus dem Jahr 1750 zeigt prächtige gold- und elfenbeinfarbene Seitenvaluten. Das älteste Stück in der Kirche ist der spätromanische Taufstein mit einem der Schöpfungsgeschichte darstellenden neuzeitlichen Bronzedeckel. In der Clüverkapelle befindet sich in einer Wandnische eine Figur in rotgoldenem Gewand. Es ist der Schutzpatron der Achimer Kirche, der Heilige Laurentius, der im Jahre 258 für seinen Glauben starb. Er wurde nach der Überlieferung bei lebendigem Leibe auf einem Rost verbrannt. Im Jahre 2012 wurde im Rahmen einer Innenrenovierung eine Barockmalerei aus dem 17. Jahrhundert entdeckt.
Die schon 1574 schriftlich erwähnte Uhr im Turm der Kirche wird heute elektronisch gesteuert. In der 1. Etage befinden sich aber immer noch Reste der Furtwängler-Uhr aus dem Jahre 1864. An der 1631 erbauten Kanzel sind die vier Evangelisten dargestellt. Der spätbarocke Altar aus dem Jahr 1750 zeigt prächtige gold- und elfenbeinfarbene Seitenvaluten. Das älteste Stück in der Kirche ist der spätromanische Taufstein mit einem der Schöpfungsgeschichte darstellenden neuzeitlichen Bronzedeckel. In der Clüverkapelle befindet sich in einer Wandnische eine Figur in rotgoldenem Gewand. Es ist der Schutzpatron der Achimer Kirche, der Heilige Laurentius, der im Jahre 258 für seinen Glauben starb. Er wurde nach der Überlieferung bei lebendigem Leibe auf einem Rost verbrannt. Im Jahre 2012 wurde im Rahmen einer Innenrenovierung eine Barockmalerei aus dem 17. Jahrhundert entdeckt.
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