„Eine neue schmucke Kirche im gotischen Stile wurde der Kirchengemeinde Schinna auf der Gemarkung die Worth genannt, westliche von der Kirchhofseite, die zugleich die Zuwegung zum Klosterhofe bildet, erbaut im Jahr 1886, am 21. März eingeweiht.“ So schrieb seinerzeit das Kreisblatt für den Kreis Nienburg und hat gemeint, diese Kirche passe nicht in die Umgebung. Sie sei eine Stadtkirche, keine Dorfkirche. Aber ob Stadt- oder Dorfkirche – heute erfreuen sich die Menschen des Kirchspiels ihrer und finden nicht, dass sie für die „schlichten“ Landleute zu fein sei.
Aus der Chronik ist bekannt, dass sie bereits zwei Vorgängerinnen gehabt hat, denn die Geschichte der Kirchengemeinde in Schinna beginnt bereits mit der Erwähnung des Gründungsjahres des Klosters im Jahr 1148, das zur Ehre des heiligen Vitus für Benediktinermönche von einem Mindener Lehnsmann urkundlich bestätigt wurde. So erbaut steht das Gotteshaus im neugotischen Baustil, „durchaus massiv von roten Backsteinen, im Sockel von Quadern, über dem Schiff mit einem Satteldach, über Chor und Sakristeien mit Walddächern versehen, der Fußboden von Solinger Fliesen“, zwischen mächtigen Lindenbäumen zum Gottesdienst einladend. Seine Turmspitze, seit dem Jahr 1902 mit Kupfer bedecktem Helm wird von einem Eisenkreuz mit durchgehender Helmstange geziert.
Das Innere der Kirche ist ein fünfjochiger gewölbter Saal. Die Joche sind nicht gleichmäßig ausgebildet. Sie präsentieren sich mit den Wandpfeilern aus rotem Ziegel, die schwungvoll gebrannt sind. Sechs zweibahnige Maßwerkfenster schmücken die drei Mitteljoche. Über dem Eingang an der Westseite befindet sich die Orgelempore. Sie stützt sich auf vier Ständern aus Eichenholz. Zwischen zwei äußeren Kirchstuhlreihen führt ein Mittelgang zum Triumphbogen.
Das Werk dieser Kirche ist nach den Vorgaben des Baurates C. W. Hase gebaut, der am 2. Oktober 1818 in Einbeck geboren, als Baumeister des Historiums wohl mehr als hundert Kirchen in der Baukunst der Neugotik geschaffen hat.
Aus der Chronik ist bekannt, dass sie bereits zwei Vorgängerinnen gehabt hat, denn die Geschichte der Kirchengemeinde in Schinna beginnt bereits mit der Erwähnung des Gründungsjahres des Klosters im Jahr 1148, das zur Ehre des heiligen Vitus für Benediktinermönche von einem Mindener Lehnsmann urkundlich bestätigt wurde. So erbaut steht das Gotteshaus im neugotischen Baustil, „durchaus massiv von roten Backsteinen, im Sockel von Quadern, über dem Schiff mit einem Satteldach, über Chor und Sakristeien mit Walddächern versehen, der Fußboden von Solinger Fliesen“, zwischen mächtigen Lindenbäumen zum Gottesdienst einladend. Seine Turmspitze, seit dem Jahr 1902 mit Kupfer bedecktem Helm wird von einem Eisenkreuz mit durchgehender Helmstange geziert.
Das Innere der Kirche ist ein fünfjochiger gewölbter Saal. Die Joche sind nicht gleichmäßig ausgebildet. Sie präsentieren sich mit den Wandpfeilern aus rotem Ziegel, die schwungvoll gebrannt sind. Sechs zweibahnige Maßwerkfenster schmücken die drei Mitteljoche. Über dem Eingang an der Westseite befindet sich die Orgelempore. Sie stützt sich auf vier Ständern aus Eichenholz. Zwischen zwei äußeren Kirchstuhlreihen führt ein Mittelgang zum Triumphbogen.
Das Werk dieser Kirche ist nach den Vorgaben des Baurates C. W. Hase gebaut, der am 2. Oktober 1818 in Einbeck geboren, als Baumeister des Historiums wohl mehr als hundert Kirchen in der Baukunst der Neugotik geschaffen hat.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Zahlungsmittel
kostenfrei
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation