Eine im 14. Jahrhundert schon erwähnte Burg der Hoyaer Grafen wurde um 1600 zu einer dreiflügeligen Anlage ausgebaut. Das Rittergut war über Jahrzehnte im Besitz der Adelsgeschlechter von Rommel, von Rantzau, von Behr und van Drebber. Heinrich von Rantzau errichtet eine schlossähnliche Anlage in U-Form, einen Bergfried, und einen herrschaftlichen Lust- und Wandelgarten. Der Gebäudekomplex wurde 1627, im Dreißigjährigen Krieg, eingeäschert und später nur der Ostflügel wieder aufgebaut. Vom ursprünglichen Haupthaus stehen noch die Mauern des Kellers.
Der Torbogen ist das historische Schlossportal. Es stammt aus der Zeit der Renaissance und wurde wohl im Jahre 1617 erbaut. Die große Durchfahrt ist von ionischen Säulen mit dekorierten Schäften flankiert. Auf dem Gebälk erhebt sich zwischen zwei Obelisken eine Giebelarchitektur mit Rollwerkmotiven. Die Inschrift lautet in der Übersetzung: "Wer den Herrn fürchtet, dem wird nichts Gutes fehlen".
Der Torbogen ist das historische Schlossportal. Es stammt aus der Zeit der Renaissance und wurde wohl im Jahre 1617 erbaut. Die große Durchfahrt ist von ionischen Säulen mit dekorierten Schäften flankiert. Auf dem Gebälk erhebt sich zwischen zwei Obelisken eine Giebelarchitektur mit Rollwerkmotiven. Die Inschrift lautet in der Übersetzung: "Wer den Herrn fürchtet, dem wird nichts Gutes fehlen".
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