- 01:26 h
- 25 m
- 17 m
- 57 m
- 88 m
- 31 m
- 5,80 km
Anfahrt: Von der B 6 nach Linsburg abbiegen.Gleich an der Kreuzung in Meinkingsburg rechts abbiegen in Richtung Bolsehle. Vorbei kommt man an der Gaststätte und Hotel Meinkingsburg. Am Beginn der Überführung der B 6 links abbiegen und dem Weg parallel der B6 folgen, am Ende führt der Weg links ca. 300 m in den Wald zum Parkplatz des Waldspielplatzes.
Die Beschreibung folgt dem roten Pfeil der Beschilderung.
Der Rundweg durch den Grinderwald, das ehemalige Jagdgebiet der hannoverschen Könige, ist auf ausgebauten Waldwegen gut zu bewältigen. Aufgrund von Forst- und Holzrückarbeiten können die Wege temporär in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch den alten Laubbaumbestand bietet eine Wanderung in jeder Jahreszeit reizvolle Eindrücke. Der Weg beginnt und endet am Parkplatz des Waldspielplatzes. Durch die vielen angelegten Waldwege kann der Rundweg erweitert, aber auch verkürzt werden.
Die erste Rastmöglichkeit befindet sich an mehreren Teichen und, die mitten im Wald gelegen sind. Über die Teiche ist sogar eine kleine Brücke errichtet worden. Sie entstanden durch Stauung des Linsburger Baches. Auf einem kleineren Waldweg kommt man zur 1. Hütte „Zur Suhle". Auch dort besteht die Möglichkeit durch Rast um die alten imposanten Eichen zu betrachten.
Auf der nächsten Kreuzung treffen 5 Waldwege aufeinander. Dort sind verschiedene Wanderwege mit Kilometerangaben auf Findlingen eingemeißelt worden. Nach einer längeren Wanderung vorbei an einem Sprengstoff-Bunker aus der Nachkriegszeit (die Alliierten bewahrten dor Dynamit für die Beseitigung von Baumstubben auf), erreicht man die „Ernst-August-Hütte", benannt nach dem Hannoverschen König Ernst-August (1771-1845). Errichtet wurde die Hütte 1967 von der Waldjugend Linsburg. Sie liegt im Schatten von 160-jährigen Buchen.
Durch die Bäume kann man ihn bereits sehen, den Fernsehturm. Wenn man am Fuß des Turmes steht, sieht man erst die Größe. Der Betonturm wurde 1978 fertiggestellt und ist 134 m hoch (Plattform 75 m). Nun führt der Weg in Richtung der russischen Soldatengedenkstätte. Sie liegt eingezäunt, versteckt mitten im Wald. Hier ruhen am Rande eines Buchenbestandes ca. 50 zum Teil namenlose russische und polnische Kriegsgefangene. Sie verstarben 1944 und 1945 in Arbeitslagern, von denen aus sie u.a. bei Waldarbeiten eingesetzt wurden.
Kurz vor dem Ausgangpunkt des Rundweges kann man unter einer mächtigen Buche im Kreis angeordnete große Findlinge entdecken. Der Waldspielplatz im Grinderwald lohnt sich für einen Ausflug mit Kindern. Dort können sie klettern, rutschen, balancieren und vieles mehr.
Der Waldspielplatz (9) im Grinderwald lohnt sich für einen Ausflug mit Kindern auf jeden Fall. Dort können sie klettern, rutschen, balancieren und vieles mehr.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
Die Beschreibung folgt dem roten Pfeil der Beschilderung.
Der Rundweg durch den Grinderwald, das ehemalige Jagdgebiet der hannoverschen Könige, ist auf ausgebauten Waldwegen gut zu bewältigen. Aufgrund von Forst- und Holzrückarbeiten können die Wege temporär in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch den alten Laubbaumbestand bietet eine Wanderung in jeder Jahreszeit reizvolle Eindrücke. Der Weg beginnt und endet am Parkplatz des Waldspielplatzes. Durch die vielen angelegten Waldwege kann der Rundweg erweitert, aber auch verkürzt werden.
Die erste Rastmöglichkeit befindet sich an mehreren Teichen und, die mitten im Wald gelegen sind. Über die Teiche ist sogar eine kleine Brücke errichtet worden. Sie entstanden durch Stauung des Linsburger Baches. Auf einem kleineren Waldweg kommt man zur 1. Hütte „Zur Suhle". Auch dort besteht die Möglichkeit durch Rast um die alten imposanten Eichen zu betrachten.
Auf der nächsten Kreuzung treffen 5 Waldwege aufeinander. Dort sind verschiedene Wanderwege mit Kilometerangaben auf Findlingen eingemeißelt worden. Nach einer längeren Wanderung vorbei an einem Sprengstoff-Bunker aus der Nachkriegszeit (die Alliierten bewahrten dor Dynamit für die Beseitigung von Baumstubben auf), erreicht man die „Ernst-August-Hütte", benannt nach dem Hannoverschen König Ernst-August (1771-1845). Errichtet wurde die Hütte 1967 von der Waldjugend Linsburg. Sie liegt im Schatten von 160-jährigen Buchen.
Durch die Bäume kann man ihn bereits sehen, den Fernsehturm. Wenn man am Fuß des Turmes steht, sieht man erst die Größe. Der Betonturm wurde 1978 fertiggestellt und ist 134 m hoch (Plattform 75 m). Nun führt der Weg in Richtung der russischen Soldatengedenkstätte. Sie liegt eingezäunt, versteckt mitten im Wald. Hier ruhen am Rande eines Buchenbestandes ca. 50 zum Teil namenlose russische und polnische Kriegsgefangene. Sie verstarben 1944 und 1945 in Arbeitslagern, von denen aus sie u.a. bei Waldarbeiten eingesetzt wurden.
Kurz vor dem Ausgangpunkt des Rundweges kann man unter einer mächtigen Buche im Kreis angeordnete große Findlinge entdecken. Der Waldspielplatz im Grinderwald lohnt sich für einen Ausflug mit Kindern. Dort können sie klettern, rutschen, balancieren und vieles mehr.
Der Waldspielplatz (9) im Grinderwald lohnt sich für einen Ausflug mit Kindern auf jeden Fall. Dort können sie klettern, rutschen, balancieren und vieles mehr.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
- auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Wege auf eigene Gefahr begangen werden
- es wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Wege übernommen
- in den Städten/Orten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeit
- auf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation