- 02:32 h
- 34 m
- 31 m
- 36 m
- 63 m
- 27 m
- 40,14 km
- Start: Bahnhof der Museumseisenbahn Rahden-Uchte
- Ziel: Bahnhof der Museumseisenbahn Rahden-Uchte
Streckenverlauf und Sehenswürdigkeiten:
Die Fahrt beginnt in Uchte am Bahnhof der Museumseisenbahn Rahden-Uchte. Wir verlassen den Ort in nördlicher Richtung, unterqueren die B 61 und gelangen an Acker und Grünlandflächen vorbei in die Randbereiche des Großen Moores. Das Große Moor ist flächenmäßig das größte Moor im Landkreis Nienburg/Weser. Es gehört zu den sog. Hochmooren, die ausschließlich auf Niederschlagswasser angewiesen und daher sehr nährstoffarm sind. Naturnahe Moorflächen gibt es nur noch an wenigen Stellen, insbesondere im südöstlichen Randbereich.
Fast der gesamte Kernbereich des Moores befindet sich in industrieller Abtorfung. Nach Beendigung des Torfabbaues sollen diese Flächen allerdings wieder in einen möglichst naturnahen Zustand versetzt werden. Hierzu wird insbesondere die Schließung der zahlreichen Entwässerungsgräben gehören, die eine Zurückhaltung des Niederschlagswassers und die Wiederherstellung des charakteristischen Hochmoor-Wasserhaushaltes bewirken sollen. Damit würde ein wichtiger Beitrag geleistet, um die an das Hochmoor angepassten Tier- und Pflanzenarten, für die es kaum andere Rückzugsgebiete gibt, vor dem Aussterben zu bewahren und ein für Niedersachsen typisches Landschaftselement zu erhalten.
Auf unserem Rundweg, der uns aufgrund der schlechten Befahrbarkeit der Wege im Moor im Wesentlichen um dieses herumführt, bekommen wir nur noch wenige naturnahe Moorflächen zu sehen. Dazu müssen wir jedoch insbesondere am Südostrand zu Fuß etwas in den Moorrandbereich hineingehen. Bitte verlassen Sie mit Rücksicht auf Ihre eigene Sicherheit und die Tier- und Pflanzenwelt auf keinen Fall die befestigten Wege! Das Wegstück am Torfwerk Fuchsberg vorbei führt durch Bereiche, die sich zur Zeit in industrieller Abtorfung befinden. Dazwischen liegen Grünlandflächen, die immer wieder von Birken- und Kiefernbeständen unterbrochen werden. Hinter dem Torfwerk müssen wir ein Stück Wegstrecke passieren, das von schweren Lkws etwas ausgefahren ist. Parallel zu unserem Weg verlaufen hier die Gleise einer Torfbahn, die den abgebauten Torf zur weiteren Verarbeitung ins Torfwerk transportiert.
Weiter geht unsere Fahrt zu den "Waldinseln" Gösloh, Steinloh und Eichloh. Dazwischen liegen intensiv bewirtschaftete Grünland- und Ackerflächen mit eingestreuten Baumbeständen. Hinter Eichloh berührt unser Weg noch einmal einen kleinen Bereich, der zur Zeit abgetorft wird. Anschließend geht es in südlicher Richtung weiter, und auch hier führt unser Weg zumeist an landwirtschaftlich genutzten Flächen vorbei. Zwischen Osterloh und Warmsen müssen wir im Bereich des Großen Moores vorübergehend Sand- bzw. Schotterwege benutzen, die aber gut befahrbar sind. Die Weiterfahrt nach Uchte führt zunächst an Acker- und Grünlandflächen sowie kleinen Waldstücken vorbei zur B 61. Nachdem wir diese schnell befahrene Straße überquert haben, fahren wir auf dem Radwanderweg, der auf der ehemaligen Trasse der Mindener Kreisbahn angelegt worden ist, zurück nach Uchte.
Die Tour "Rund um das große Moor" finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
Die Fahrt beginnt in Uchte am Bahnhof der Museumseisenbahn Rahden-Uchte. Wir verlassen den Ort in nördlicher Richtung, unterqueren die B 61 und gelangen an Acker und Grünlandflächen vorbei in die Randbereiche des Großen Moores. Das Große Moor ist flächenmäßig das größte Moor im Landkreis Nienburg/Weser. Es gehört zu den sog. Hochmooren, die ausschließlich auf Niederschlagswasser angewiesen und daher sehr nährstoffarm sind. Naturnahe Moorflächen gibt es nur noch an wenigen Stellen, insbesondere im südöstlichen Randbereich.
Fast der gesamte Kernbereich des Moores befindet sich in industrieller Abtorfung. Nach Beendigung des Torfabbaues sollen diese Flächen allerdings wieder in einen möglichst naturnahen Zustand versetzt werden. Hierzu wird insbesondere die Schließung der zahlreichen Entwässerungsgräben gehören, die eine Zurückhaltung des Niederschlagswassers und die Wiederherstellung des charakteristischen Hochmoor-Wasserhaushaltes bewirken sollen. Damit würde ein wichtiger Beitrag geleistet, um die an das Hochmoor angepassten Tier- und Pflanzenarten, für die es kaum andere Rückzugsgebiete gibt, vor dem Aussterben zu bewahren und ein für Niedersachsen typisches Landschaftselement zu erhalten.
Auf unserem Rundweg, der uns aufgrund der schlechten Befahrbarkeit der Wege im Moor im Wesentlichen um dieses herumführt, bekommen wir nur noch wenige naturnahe Moorflächen zu sehen. Dazu müssen wir jedoch insbesondere am Südostrand zu Fuß etwas in den Moorrandbereich hineingehen. Bitte verlassen Sie mit Rücksicht auf Ihre eigene Sicherheit und die Tier- und Pflanzenwelt auf keinen Fall die befestigten Wege! Das Wegstück am Torfwerk Fuchsberg vorbei führt durch Bereiche, die sich zur Zeit in industrieller Abtorfung befinden. Dazwischen liegen Grünlandflächen, die immer wieder von Birken- und Kiefernbeständen unterbrochen werden. Hinter dem Torfwerk müssen wir ein Stück Wegstrecke passieren, das von schweren Lkws etwas ausgefahren ist. Parallel zu unserem Weg verlaufen hier die Gleise einer Torfbahn, die den abgebauten Torf zur weiteren Verarbeitung ins Torfwerk transportiert.
Weiter geht unsere Fahrt zu den "Waldinseln" Gösloh, Steinloh und Eichloh. Dazwischen liegen intensiv bewirtschaftete Grünland- und Ackerflächen mit eingestreuten Baumbeständen. Hinter Eichloh berührt unser Weg noch einmal einen kleinen Bereich, der zur Zeit abgetorft wird. Anschließend geht es in südlicher Richtung weiter, und auch hier führt unser Weg zumeist an landwirtschaftlich genutzten Flächen vorbei. Zwischen Osterloh und Warmsen müssen wir im Bereich des Großen Moores vorübergehend Sand- bzw. Schotterwege benutzen, die aber gut befahrbar sind. Die Weiterfahrt nach Uchte führt zunächst an Acker- und Grünlandflächen sowie kleinen Waldstücken vorbei zur B 61. Nachdem wir diese schnell befahrene Straße überquert haben, fahren wir auf dem Radwanderweg, der auf der ehemaligen Trasse der Mindener Kreisbahn angelegt worden ist, zurück nach Uchte.
Die Tour "Rund um das große Moor" finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
- auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Radwege auf eigene Gefahr befahren werden
- es wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Radwege übernommen
- in den Städten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeit
- bitte vorhandene Radwege benutzen
- auf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen von Bundesstraßen - insbesondere gilt dieser Hinweis für radfahrende Familien mit kleinen Kindern.
Wegpunkte
Start
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Toureigenschaften
Beschilderung
Fahrradtauglich
Rundtour
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation