- 02:27 h
- 30 m
- 27 m
- 6 m
- 38 m
- 32 m
- 38,70 km
Entdecken Sie einen Teil des Weser-Radwegs als Rundkurs auf der Haupt- und Alternativroute. Sie können mehrmals die Weserseiten wechseln und die Länge Ihrer Radtour selbst bestimmen.
Von Verden kommend besteht zweimal die Möglichkeit, die Weser zu queren, um auf der Alternativroute nach Thedinghausen zu gelangen. Zunächst über das Intscheder Wehr oder später mit der Fähre „Gentsiet“ (Wochenende, Mai bis Oktober).
Verden an der Aller hat sich bereits im 8. Jh. aus mehreren Siedlungskernen entwickelt. Der Name stammt von „Furt“ oder „Fähre“. Im 9. Jh. wurde die Stadt Bischofssitz. Bereits vor der Christianisierung war Verden Gerichtsort. Während der Sachsenkriege fand hier das „Blutbad von Verden“ statt: Rund 4.500 aufständische Sachsen sollen im Jahr 782 durch Karl den Großen hingerichtet worden sein. Der Sachsenhain erinnert heute noch daran.
Der Dom Mariae et Ceciliae gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Zwischen 1290 und 1490 errichtet, handelt es sich um den ersten gotischen Dom Niedersachsens. Sehenswert sind der Kreuzgang, der Levitenstuhl und der Taufstein. Weitere historische Bauwerke sind die St. Andreaskirche aus dem 12. Jh., die St. Johanniskirche um 1150 errichtet und das barocke Rathaus mit seinem Turm von 1903.
Im Domherrenhaus wird die Stadtgeschichte gezeigt und im Deutschen Pferdemuseum alles rund ums Pferd. Vom Urpferd vor 55 Mio. Jahren, über historische Reit- und Fahrausrüstungen bis zum modernen Turniersport.
Am Schleusenkanal vorbei an der romanischen St.-Sigismund-Kirche Daverden führt der Radweg Richtung Achim. Kurz vor Achim liegt Etelsen, bekannt durch sein Schloss. 1886 wurde es im Neorenaissance-Stil erbaut. Bereits 1873 errichtete Conrad Wilhelm Hase das neugotische Mausoleum im Schlosspark. Der Schlosspark wurde um 1900 von Friedrich Kreiß aus Braunschweig modernisiert. Hier ist immer was los! Sommerkonzerte, Ausstellungen, Theatervorführungen, Lesungen und Gesangsdarbietungen. Auch Standesamtliche Trauungen sind im Schloss Etelsen möglich.
Wenige Kilometer weiter erreichen Sie die bekannten Badener Berge in Achim-Baden. Der Legende nach versteckte sich hier einst der Seeräuber Klaus Störtebeker. Achim leitet sich von „Acheim“, sinngemäß „Ort am Wasser“, ab. Charmant, zwischen Moderne und alter Architektur, präsentiert sich die Fußgängerzone der 30.000 Einwohner-Stadt, in die mittwochs und samstags traditionell der Wochenmarkt knackige Frische einkehren lässt. Clüverhaus, St. Laurentius-Kirche, Pforthaus und Bauernviertel heißen die Sehenswürdigkeiten.
Ihre Tour führt jetzt über die Weserbrücke in die Samtgemeinde Thedinghausen. Ein Abstecher zum Schloss Erbhof in Thedinghausen lohnt! Über Morsum und Blender (Windmühle) geht es zurück nach Verden.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
Von Verden kommend besteht zweimal die Möglichkeit, die Weser zu queren, um auf der Alternativroute nach Thedinghausen zu gelangen. Zunächst über das Intscheder Wehr oder später mit der Fähre „Gentsiet“ (Wochenende, Mai bis Oktober).
Verden an der Aller hat sich bereits im 8. Jh. aus mehreren Siedlungskernen entwickelt. Der Name stammt von „Furt“ oder „Fähre“. Im 9. Jh. wurde die Stadt Bischofssitz. Bereits vor der Christianisierung war Verden Gerichtsort. Während der Sachsenkriege fand hier das „Blutbad von Verden“ statt: Rund 4.500 aufständische Sachsen sollen im Jahr 782 durch Karl den Großen hingerichtet worden sein. Der Sachsenhain erinnert heute noch daran.
Der Dom Mariae et Ceciliae gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Zwischen 1290 und 1490 errichtet, handelt es sich um den ersten gotischen Dom Niedersachsens. Sehenswert sind der Kreuzgang, der Levitenstuhl und der Taufstein. Weitere historische Bauwerke sind die St. Andreaskirche aus dem 12. Jh., die St. Johanniskirche um 1150 errichtet und das barocke Rathaus mit seinem Turm von 1903.
Im Domherrenhaus wird die Stadtgeschichte gezeigt und im Deutschen Pferdemuseum alles rund ums Pferd. Vom Urpferd vor 55 Mio. Jahren, über historische Reit- und Fahrausrüstungen bis zum modernen Turniersport.
Am Schleusenkanal vorbei an der romanischen St.-Sigismund-Kirche Daverden führt der Radweg Richtung Achim. Kurz vor Achim liegt Etelsen, bekannt durch sein Schloss. 1886 wurde es im Neorenaissance-Stil erbaut. Bereits 1873 errichtete Conrad Wilhelm Hase das neugotische Mausoleum im Schlosspark. Der Schlosspark wurde um 1900 von Friedrich Kreiß aus Braunschweig modernisiert. Hier ist immer was los! Sommerkonzerte, Ausstellungen, Theatervorführungen, Lesungen und Gesangsdarbietungen. Auch Standesamtliche Trauungen sind im Schloss Etelsen möglich.
Wenige Kilometer weiter erreichen Sie die bekannten Badener Berge in Achim-Baden. Der Legende nach versteckte sich hier einst der Seeräuber Klaus Störtebeker. Achim leitet sich von „Acheim“, sinngemäß „Ort am Wasser“, ab. Charmant, zwischen Moderne und alter Architektur, präsentiert sich die Fußgängerzone der 30.000 Einwohner-Stadt, in die mittwochs und samstags traditionell der Wochenmarkt knackige Frische einkehren lässt. Clüverhaus, St. Laurentius-Kirche, Pforthaus und Bauernviertel heißen die Sehenswürdigkeiten.
Ihre Tour führt jetzt über die Weserbrücke in die Samtgemeinde Thedinghausen. Ein Abstecher zum Schloss Erbhof in Thedinghausen lohnt! Über Morsum und Blender (Windmühle) geht es zurück nach Verden.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
- auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Radwege auf eigene Gefahr befahren werden
- es wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Radwege übernommen
- in den Städten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeit
- bitte vorhandene Radwege benutzen
- auf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen von Bundesstraßen - insbesondere gilt dieser Hinweis für radfahrende Familien mit kleinen Kindern.
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Toureigenschaften
Beschilderung
Fahrradtauglich
Rundtour
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
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